Ulrike Hausmann, DIE Dresdner Boogiepianistin.

Ulrike Hausmann erwarb mit vielen musikalischen Stationen weiten Bekanntheitsgrad als ebenso kraftvolle wie sensible, hochversierte Blues- und Boogiepianistin, deren unorthodoxe Eigenkompositionen aufhorchen lassen.

Gemeinsame Auftritte in der legendären Hamburger „Fabrik“ (8.8.2010 2016 und 2022) mehrmals mit Vince Weber und Axel Zwingenberger, der sie zur gemeinsamen Session mit Charlie Watts auf die Bühne bat, zählen bisher zu den großen Höhepunkten ihrer überzeugenden Laufbahn. Ebenso die Konzerte „Boogie Round The Globe“ in Hamburg und Dresden mit Jan Preston, Australiens großer Boogie- & Ragtimepianistin, die wiederholte Teilnahme beim internationalen „Jazz In Town“ in Berlin, beim „Festival de Jazz 'Sim Copans' de Souillac“ (F), beim „Boogie Woogie Festival Cambrai“ (F), bei „Axel Zwingenberger's Boogie Woogie News“ im Metropol in Wien und alljährlich beim Internationalen Dixielandfestival in Dresden.

2011 erschien ihre erste Solo-CD „Session By Myself“, 2019 die CD „Jumpin‘ In The Darkness“.

Ihr Vater Gert Hausmann (unvergessener Dresdner Jazzpianist, Mitgründer und 30 Jahre Leiter der „Elb Meadow Ramblers“) brachte sie schon im frühen Kindesalter zum Klavier und swingenden Jazz.

Im Alter von 10 bis 16 Jahren bekam sie klassischen Klavierunterricht bei Manfred Schneider, eine gute Grundlage für das weitere Spiel.

1982 erlebte sie mit dem ersten DDR-Konzert von Vince Weber, DEM Boogie- & Bluespianisten und Sänger par excellence, eine Offenbarung, die ihre künftige Richtung am Klavier vorgab! Voller Begeisterung übte die damals 15jährige Boogie
Bässe, sprang an jedes Klavier und trug bald den hehren Namen „Boogie-Baby“ …

1989 atmete sie erste Bühnenluft im „Jazzquintett Dresden“; am aufregenden Wochenende der Grenzöffnung tourten sie gerade durch Thüringen.

Begeistert von einem Jazzworkshop nahm sie von 1990 bis 1994 Unterricht am Jazzklavier bei Budde Thiem und Volker Graf an der Musikschule Fürth. Zurück in Dresden begann sie wieder mit Boogie Woogie und Blues.

Sie ist am Kneipenklavier ebenso zuhause wie auf großen Festivals.

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